Verantwortlich dafür ist ein am Stein kaum wahrnehmbares Distanzelement zwischen den Verbundelementen am unteren Steinrand. Dieses führt zur Einhaltung der Sollfugenbreite und ermöglicht eine optimale Fugenfüllung. Die Verbundelemente sind paarweise so angeordnet, dass eine Verschiebung der Steine gegeneinander verhindert wird. Jeweils ein Element eines Verbundelementepaares wird zylindrisch ausgeführt. Das andere verjüngt sich nach oben kegelförmig. Dadurch entstehen Kammern, die Fugenmaterial in allen Korngrößen aufnehmen und eine höchste Verbundwirkung ermöglichen. Eine optimale Kraftübertragung zwischen den Steinen wird dadurch ermöglicht, ohne dass ein Betonkontakt entsteht. Dadurch bleibt die Elastizität der Pflasterdecke erhalten.
Steine mit Einstein®-Fugentechnik wurden speziell entwickelt, um der mangelhaften Pflasterpraxis, die wir häufig auf den Baustellen beobachten, entgegenzuwirken. Trotz des unvermeidlichen Kosten- und Zeitdrucks und oft unbefriedigender Planung und Ausführung ermöglicht dieses Steinsystem eine wirtschaftliche und richtliniengemäße Verlegung auch von angelernten Arbeitskräften. Schäden an Pflasterflächen aufgrund nicht fachgerechter Fugenausprägung werden somit vermieden.
Steine mit Einstein®-Fugentechnik gibt es auch für Ihr Bauprojekt. Hier finden Sie einen Hersteller in Ihrer Nähe.
Versuche haben ergeben, dass selbst bei einer horizontalen Krafteinwirkung von 5t auf die Steinflanke eines einzelnen Steins noch keine Verschiebung des Steins im Pflasterverbundgefüge erfolgt. Mehr hierzu lesen Sie hier
Die Einstein® Systemvorteile:
- allseitiger Vollverbund
- systembedingte Fugen nach DIN und Richtlinien durch eingebaute D-Punkt Fugensicherung
- keine flächige oder lineare Berührung der Pflastersteine, daher keine Knirschverlegung möglich
- freie Steinkombination, stets im Vollverbund
- Kreisverlegung möglich
- hohe Wirtschaftlichkeit
- überzeugende Optik durch klares Fugenbild